Herbstzauber an Saale und Unstrut
... unterwegs zwischen Naumburg und Freyburg
Die fast 1000jährige Stadt entführt Sie bis ins Mittelalter.
Beide Ansiedlungen weltlicher und geistiger Macht entwickelten sich mit deutlicher territorialer Trennung voneinander. Kunstdenkmäler der Romanik und Gotik, farbenprächtige Bürgerhäuser der Renaissance und des Barock sowie viele liebenswerte architektonische Details machen einen Bummel durch die historische Innenstadt erlebenswert.
Im Dom St. Peter und Paul, UNESCO-Welterbestätte, schließen Sie Bekanntschaft mit den faszinierenden Werken des Naumburger Meisters. Die einzigartigen Kunstwerke der Stifterfiguren im Westchor machten nicht nur die „schönste Frau des Mittelalters" Markgräfin Uta, sondern auch Ihren Schöpfer, den „Naumburger Meister", weltberühmt. Mit der ältesten Darstellung der Heiligen Elisabeth von Thüringen und den von Neo Rauch gestalteten Fenstern mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Elisabeth befinden sich weitere kostbarste Kunstschätze im Dom und Domschatzgewölbe.
In der Stadtkirche St. Wenzel können Sie den Klängen einer barocken Orgel, der weltweit größten Hildebrandt-Orgel lauschen. Sie gilt als Verkörperung des Bachschen Orgelideals und zieht Orgelfreunde der ganzen Welt nach Naumburg. Von Mai bis Oktober werden jeden Mi, Sa, So und an Feiertagen um 12 Uhr kurze Mittagskonzerte angeboten. Lohnenswert ist auch der Aufstieg auf den Kirchturm zur ehemaligen Türmerwohnung. Die Aussicht über die Stadt in 46 m Höhe ist grandios.
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Volker Gröschel
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