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Deutschland

Wörlitzer Park

Willkommen im UNESCO-Welterbe „Dessau-Wörlitzer Gartenreich“

Nächster Termin: 05.05. - 05.05.2024 (Tagesfahrt)
  • Fährfahrt
  • Führung durch den Park

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ab 59,00 € 1 Tag
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Wörlitzer Park

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05.05.2024
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Wörlitzer Park

Willkommen im UNESCO-Welterbe „Dessau-Wörlitzer Gartenreich“

Reiseart
Tagesfahrten
Saison
Frühjahr 2024
Zielgebiet
Deutschland
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Wörlitzer Park

Ein beeindruckender Landschaftsgarten im englischen Stil

„Hier ists jetzt unendlich schön. […] Das Buschwerk ist in seiner schönsten Jugend, und das Ganze hat die reinste Lieblichkeit …“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe 1778 über den damals ganz neuen Wörlitzer Park. Begeistert wie der Dichterfürst sind Besucherinnen und Besucher des einzigartigen Landschaftsgartens bis heute.

Den ältesten Park nach englischem Vorbild auf dem europäischen Festland lässt Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau nach seiner Englandreise ab 1765 anlegen. Doch das ist nur ein erster Schritt: Bereits wenige Jahre später entsteht mit dem Wörlitzer Schloss der Gründungsbau des deutschen Klassizismus. Er wird im März 1773 eingeweiht. Der Hofkomponist des Fürsten Franz, Friedrich Wilhelm Rust, schreibt dazu eine eigene Kantate.

Weitere klassizistische und neogotische Bauwerke folgen und machen den Wörlitzer Park zum Paradestück eines umfassenden Programms zur Verbesserung und Verschönerung des Lebens. Ganz im Sinne der Aufklärung strahlt diese Idee aus dem Labor des kleinen Fürstentums Anhalt-Dessau nach ganz Europa aus. Bald wird der Wörlitzer Park zu einem Pilgerziel und zum Vorbild, dem es nachzueifern gilt. Fürst Franz schuf hier auf 700 Quadratkilometern gewissermaßen sein eigenes England – als Gegenentwurf zum militaristischen Preußen.

Ausgangspunkt für die Architektur des Wörlitzer Parks, die der Fürst mit dem befreundeten Architekten Erdmannsdorff und den Gärtnern Eyserbeck und Schoch erdachte, war der „Englische Sitz“. Der Park, der im Verlauf von 35 Jahren entstand, umfasste nicht nur Gärten und Gebäude, sondern war verbunden mit Obstanbau, Landwirtschaft und Viehzucht.

Das Nützliche und das Angenehme sollten hier zusammenfinden.

Dahinter steht das aufklärerische Bildungsziel des Fürsten Franz, die Anlagen von Anfang an für alle Bürgerinnen und Bürger zu öffnen. Das ist bis heute so geblieben. Im Sinne einer Miniaturwelt mit 17 Brücken aus aller Welt, entzückenden Gartenbildern, Tempeln, Höhlen und anderen Architekturen lädt der Park zu einer Zeitreise ein. Die fünf Gartenteile sind durch ein ausgeklügeltes System von Sichtbeziehungen, Wegen und Kanälen verbunden. Am Anfang und Ende der Sichtachsen stehen Bauwerke, Plastiken und Pflanzungen. Sinnreich und zielsicher wird der Blick in die Ferne geleitet. Garten und Gebäude werden bis heute gepflegt, saniert und restauriert.

© www.welterbe-gartenreich.de

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