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Deutschland

 Weinfrühling in der „Toskana des Nordens“

...mit Besuch eines Weingutes

Nächster Termin: 29.04. - 29.04.2026 (Tagesfahrt)
  • Fahrt in einem modernen Reisebus
  • Stadtrundfahrt/-spaziergang Naumburg
  • Weinprobe auf einem Weingut (3 Weine, Brot und Käse)

Möglichkeit zum Mittagessen, Kaffeetrinken und Einkauf im Hofladen.

ab 79,00 € 1 Tag
Ausflug mit Weinprobe auf einem Weingut
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Weinfrühling in der „Toskana des Nordens“

1 Tag
ab 79,00 €

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29.04.2026
1 Tag
Ausflug mit Weinprobe auf einem Weingut
79,00 €

 Weinfrühling in der „Toskana des Nordens“

...mit Besuch eines Weingutes

Reiseart
Tagesfahrten
Genießerreisen
Saison
Frühjahr 2026
Zielgebiet
Deutschland
Video
Von der Toskana in Italien nach Sachsen-Anhalt

Wo die Unstrut in die Saale fließt, da liegt die Toskana des Nordens - ein Landstrich geprägt von malerischen Weinbergen und mediterranem Flair, der der namensgebenden Region in Italien alle Ehre macht: Sanfte geschwungene Hügel so weit das Auge reicht, durch die sich die Saale und die Unstrut vorbei an kleinen Städten und Dörfern, Klöstern und Kathedralen, Burgen und traditionellen Handwerksstätten, Wäldern und Weinbergen schlängeln.
Das milde, warme, sonnige und trockene Klima ermöglicht hier den Weinbau und lässt im nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands an den Hängen der Flusstäler einen hervorragenden Wein wachsen. Steilhänge, Terassenförmige Weinberge und jahrhundertealte Trockenmauern bestimmen das Bild und gehen an vielen Stellen in unberührte Landschaften, Streuobstwiesen und Biotope mit seltenen Tier- und Pflanzenarten über.

Weingüter und Straußenwirtschaften laden zu Wanderungen, Radtouren und Weinproben ein - Genuß wird hier überall groß geschrieben. Und so kann man es an manchem Sommertag, wenn die Luft warm und trocken und die Erde etwas staubig ist, die Natur dazu einen leichten Duft von Wildkräutern verströmt, kaum glauben, dass man eben nicht in Italien in der eigentlichen Toskana unterwegs ist, sondern sich im Süden Sachsen-Anhalts befindet.

Genauer gesagt im Burgenlandkreis, der neben der traumhaften Landschaft für seine historischen Burgen und Schlösser und Städte wie Naumburg, Bad Kösen, Weißenfels und Zeitz bekannt ist. Seit 2018 gehört der Naumburger Dom St. Peter und Paul zum UNESCO-Weltkulturerbe und trägt damit entscheidend zur Bekanntheit der Region bei - besonders die bekannten Stifterfiguren Ekkehard und Uta von Naumburg dürften für viele ein Begriff sein.
Aber auch die Schlösser Neu-Augustusburg in Weißenfels, Schloss Moritzburg in Zeitz oder die Neuenburg in Freyburg bringen mit interessanten Ausstellungen und Veranstaltungen Besuchern die bewegte Geschichte der Region näher.

Archäologische Kostbarkeiten, romanische Bauwerke und edler Rebensaft

Durch den Burgenlandkreis und damit auch durch die Toskana des Nordens führen 3 touristische Routen - die Himmelswege, die Straße der Romanik und die Weinstraße Saale-Unstrut.
Wer sich im Saale-Unstrut-Gebiet am weitesten in der Zeit zurückbewegen möchte, der sollte sich auf die Himmelswege begeben und beispielsweise das Sonnenobservatorium Goseck besuchen - es ist 7000 Jahre alt und gilt als das älteste in Europa. Namenspate und Mittelpunkt dieses Netzwerks von archäologischen und prähistorischen Fundstätten und musealen Einrichtungen in Sachsen-Anhalt ist die bekannte Himmelsscheibe von Nebra, über die man im Besucherzentrum Arche Nebra alles Wissenswerte erfahren kann.

Die Straße der Romanik gibt es seit 1993. Mit ihrer Vielfalt an mittelalterlichen Baudenkmälern gehört sie inzwischen zu den zehn erfolgreichsten Tourismusstraßen in Deutschland und ist seit 2007 ein Teil der Europäischen Kulturroute Transromanica.
Damit wird eine Verbindung der in Sachsen-Anhalt und Thüringen liegenden Stationen der Ferienstraße zu den Anlaufpunkten der europaweit verlaufenden Route in Frankreich, Österreich, der Slowakei, Serbien, Italien, Spanien und Portugal hergestellt. 

Ebenfalls 1993 wurde die Weinstraße Saale-Unstrut als 13. Deutsche Weinstraße eröffnet. Sie führt über 60 Kilometer durch Deutschlands nördlichste Weinbauregion.
Die über tausendjährige Tradition des Weinbaus an den Hängen von Saale und Unstrut wurde von Mönchen begründet und erreichte im 16. Jahrhundert mit vermuteten 10.000 ha Anbaufläche einen Höhepunkt und ging dann durch verschiedene Gründe wie Kriege, Mißernten und auch den Kartoffelanbau wieder zurück, bevor ihn die Reblaus im Jahre 1887 fast zum Erliegen brachte. Heute werden hier knapp 800 ha Rebfläche bearbeitet.

© www.toskana-des-nordens.com

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